Fotografieren

Reisefotografie **

Seit Digitalkameras für jeden erschwinglich sind, häufen sich die Urlaubsbilder auf der Festplatte des heimischen Computers. Möchte man sich etwas näher mit der Fotografie auseinandersetzen, so schafft man sich meist eine digitale Spiegelreflexkamera an, mit der dank verschiedener Einstellmöglichkeiten, unterschiedlicher Objektive, Filter und Funktionen der Kamera oft bessere Bilder entstehen.

Bergpanorama in der Schweiz © Volker Abels
Bergpanorama in der Schweiz © Volker Abels

Dabei garantiert eine Spiegelreflexkamera aber keineswegs schöne Bilder, auch hier gilt folgender Grundsatz: Die Bilder macht der Fotograf, nicht die Kamera. Grundkenntnisse in Bereichen wie Belichtung, Blende und Schärfe und Kontrast können schon einiges bewirken.

 

Im Urlaub lassen sich viele Hobbyfotografen in zentral gelegenen Unterkünften nieder. Da die meisten eine teuere Fotoausrüstung mit sich tragen, versichern sie sich und ihre Ausrüstung zusätzlich aus Angst vor Diebstählen. Um schöne Motive zu fotografieren muss man nicht weit reisen. Ein Urlaub innerhalb Europas reicht vollkommen. Ob in einem Ferienhaus in Frankreich oder in einer Pension in London, die Reise lässt sich mit der richtigen Planung genießen. Informationen zu Unterkünften können über den Ferienhausspezialisten Casamundo gefunden werden.

Ob eine richtige digitale Spiegelreflexkamera, eine Bridge-Kamera oder eine Systemkamera, alle Kameratypen haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber normalen Digitalkameras: Sie besitzen auswechselbare Objektive. Das Objektiv entscheidet im Wesentlichen wie dicht man an ein Objekt herangehen muss, hat aber auch einen enormen Einfluss auf die Schärfentiefe. Für die Reisefotografie eignen sich häufig die Kit-Objektive, das sind die Objektive, die man mit der Kamera zusammen kaufen kann.

Mit einer Brennweite von ungefähr 15-55 mm sind sie ideal für Landschaftsfotografien. Doch da die Kit-Objektive oft nicht sehr lichtstark sind, also bei wenig Licht keine exakt scharfen Bilder liefern können, kaufen sich viele Fotografen schnell ein neues Objektiv. Für die Landschaftsfotografie bietet sich hier ein 17-70 mm Objektiv an. Für Architekturaufnahmen hingegen empfiehlt sich ein Super-Weitwinkel-Objektiv, was mit einer entsprechenden Lichtstärke allerdings sehr teuer ist.

Um auch Tiere zu fotografieren, schaffen sich viele Fotografen weitere Objektive an. Da es immer auf die Tierart ankommt, also auf die Größe des Tieres und auf sein Fluchtverhalten, können dazu keine pauschalen Angaben gemacht werden. Viele greifen daher auf Teleobjektive zurück, um einen möglichst großen Brennweitenbereich abzudecken. Jedoch haben Teleobjektive oft den Nachteil, dass die Bilder deutlich lichtschwächer sind und Bilder ohne Stativ leicht verwackeln können.

Auf der gesamten Reise sollten Kamera und Ausrüstung gut vor Staub, Dreck und Wasser geschützt werden, aber trotzdem gut erreichbar sein. Dafür gibt es diverse Fototaschen, aber auch spezielle Schutzfolien, die die Kamera absichern sollen.

Und sind Urlauber und Kamera heil wieder in das Heimatland zurückgekehrt, so können die Bilder auch Familie und Freunden vorgeführt werden. Viele Fotografen setzen sich vor der kleinen Urlaubsbilder-Präsentation an bekannte Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop und korrigieren kleinere Dinge wie den Kontrast, die Belichtung oder den Bildausschnitt. Mit der richtigen Dosis aus dem Blick für das perfekte Bild und leichter Nachbearbeitung der Bilder werden auch nahezu unscheinbare Motive ein voller Erfolg.

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