Trekking in Nordthailand – Tipps für eine Trekking-Tour in Thailand
Viele Touristen verbinden ihren Besuch in Nordthailand mit einer kleinen Trekkingtour. Im Allgemeinen dauern diese geführten Touren 2-3 Tage. Übernachtet wird dabei in einfachen Hütten in den Dörfern der Bergbevölkerung.
Die meisten dieser Touren sind so organisiert, dass die Trekker nur wenig Gepäck mit sich führen müssen. Für Verpflegung, meist einfache aber schmackhafte Gerichte, sorgen die Führer. In den Unterkünften liegen Schlafsäcke und Matten bereit.
Letztendlich brauchen die Trekker nichts weiter mitzunehmen als ihre Kleidung, einen kleinen Rucksack, etwas Waschzeug und eine Trinkflasche. Als Schuhwerk reichen, meiner Meinung nach, Joggingschuhe.
Obwohl die Schlafsäcke gestellt werden, kann ich aus persönlichen Erfahrungen nur empfehlen, einen eigenen Schlafsack mitzunehmen. Denn nach meiner Erfahrung taugen die gestellten Schlafsäcke* (unabhängig vom Verschmutzungsgrad) nicht viel. Zumindest haben meine “Mittrekker” bei meiner letzten Tour im Februar ziemlich gefroren.
Besonders im Winter kann es, auch bei Trekkingtouren in Thailand, ziemlich kühl werden. In manchen Jahren gehen die Temperaturen bis an den Nullpunkt oder sogar darunter.
Eine Alternative (falls der Schlafsack nicht während der ganzen Reise mitgeschleppt werden soll) wäre evtl. die Kombination von Inlett und einer Wolldecke, die man sich vor Ort kaufen könnte und nach Ende der Tour vielleicht verkauft oder verschenkt. So ein Inlett (praktisch für die Reise, auch bei Amazon* erhältlich) könnte dann weiter gute Dienste in warmen Gefilden leisten.
Wer etwas bequemer liegen möchte, sollte sich auch eine Liegematte bzw. Isoliermatte (bei Amazon*) mitnehmen (z.B. eine aufblasbare Matte von Therm-A-Rest*), denn häufig sind die gestellten Schlafmatten recht dünn.
Wer sich dann so ausgerüstet auf die Tour macht, wird sie sicherlich sehr genießen.
Selbstaufblasende Isomatten von Threm-A-Rest bei Amazon*
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