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Das Fotostativ mitnehmen zum Wandern und Trekken?

Dschungel in Nordthailand © Volker Abels
Dschungel in Nordthailand © Volker Abels

Wandern ohne Stativ?

Der Frühling steht vor der Tür und die Osterferien sind auch nicht weit. Die Wandersaison beginnt und auch Fotografen sind vermehrt unterwegs. Kein Wunder, denn wohin das Auge auch schaut, die Natur bietet überall lohnende Fotomotive.

Ein Erschwernis beim Wandern ist die, bei vielen Fotografen, ziemlich schwere Fotoausrüstung. Gut, mit einem entsprechenden Fotorucksack können der Fotoapparat und das Zubehör bequem auf dem Rücken transportiert werden.

Seien wir aber ehrlich, wer hat denn da noch Lust zusätzlich ein Stativ mitzunehmen? Das ganze Problem potenziert sich noch, wenn ich in den Bergen wandere oder aber Trekkingtouren im Himalaja oder den Anden unternehmen will.

Das Einbeinstativ als Kompromiss

Bei meiner letzten Trekkingtour in Thailand, wollte ich eigentlich mein Stativ mitnehmen, habe mich dann aber doch anders entschieden. Ich hatte einfach keine Lust das sperrige Ding mitzuschleppen. Ein Kompromiss wäre eventuell ein Einbeinstativ.

Beim Bergwandern oder Trekken führe ich inzwischen häufig einen Stock mit mir. Der Grund ist, dass ich manchmal Probleme mit den Knien habe. Ein Stock  hilft mir sie zu entlasten. Kürzlich fiel mir beim Blättern in einer Fotozeitschrift eine Anzeige auf, in der ein Einbeinstativ angepriesen wurde, das gleichzeitig ein Wanderstock ist.

Es wird von der Firma Hama vertrieben. Das Stativ vereint, so die Anzeige, Wanderstock mit Einbeinstativ, indem es neben einem um 90 Grad nach vorne neigbaren 2-D Stativkopf, einen ergonomischen Griff mit Handschlaufe angebracht hat. Am anderen Ende befindet sich ein eingebauter Spike mit aufsteckbarer Gummistockkapsel.

Das dreiteilige Stativ lässt sich von 67 stufenlos auf 141 Zentimeter ausziehen und wiegt mit 360 Gramm, wirklich nicht viel. Wenn das Stativ nicht gebraucht wird, lässt sich das Stativgewinde mit einer abschraubbaren Abdeckung schützen.

Es wird unter dem Namen Alpenstock-Stativ verkauft und kostet etwa 25 – 30 Euro.

Das hört sich doch erst einmal ganz gut an, wie ich finde. Aber, taugt so ein relativ preiswertes Stativ überhaupt etwas? Zumindest stelle ich mir die Frage.

Ich würde mich über ein paar kurze Erfahrungsberichte im Kommentarfeld sehr freuen.

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Volker Abels

2010 habe ich foto-reiseberichte.com ins Leben gerufen. Reisen und Fotografieren sind meine großen Interessen. Außerdem mag ich (abgesehen von meiner Frau) Fußball (BVB :-)) an Webseiten basteln, im Internet surfen sowie ab und zu selber Sport treiben. Wenn ich Zeit übrig habe (was leider zu selten der Fall ist) lese ich auch gerne mal ein Buch.

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4 Kommentare

  1. Habe das Wander-Fotostativ auch mal getestet und fand es garnicht schlecht. Ist wirklich federleicht und sehr flexibel. Einzig ist meiner Meinung nach ein wenig zu kurz geraten.

  2. Danke für die Info,

    ich spiele schon längere Zeit mit dem Gedanken mir ein Einbeinstativ zu kaufen. Möglicherweise wäre das Wander-Stativ wirklich eine Alternative.
    Gruß
    Volker Abels

  3. Pingback: Das Schnurstativ bzw. Seilstativ oder Taschenstativ » Stativ, Seilstativ, Schnurstativ, Alternative, Variante, Schnur, Diese, Bewegungen, Fuß, Schlaufe, Wenn, Kamera » foto-reiseberichte
  4. Ein echt tolles Gerät, finde ich. Ein kleiner Alleskönner eben. Gerade die Spielerei mit Kompass und dem Schneeteller waren für mich entscheidend, mir das teil zu besorgen.
    @ Foto Mann: Naja, fast 1,5 Meter sollten doch lange genug sein, oder?

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