Fotografieren im Schnee und Nebel
Fotografieren im Schnee und Nebel
Schnee gab es diesen Winter so gut wie gar nicht, zumindest nicht bei uns in NRW. Da wir in diesen Coronazeiten auch nicht weit reisen, freuten wir uns, als in den letzten Tagen doch noch Schnee fiel. Das war eine Gelegenheit, mal wieder mit der Kamera raus zu gehen.
Auch in der Nähe gib es Fotomotive
Da wir am Rande von Sauerland, Bergischem Land und Ruhrgebiet leben, gibt es in kurzer Entfernung viele interessante Orte. Die meisten von ihnen eignen sich auch sehr gut zum Fotografieren. So sind in der näheren Umgebung unseres Heimatortes viele Wälder und Wiesen zu finden.
Wir fuhren auf der B 483 Richtung Ennepetal und Radevormwald. In dieser Region gibt es eine Reihe kleiner Siedlungen und Gehöfte, umgeben von Wiesen und Wäldern. Dort finden sich eigentlich immer schöne Fotomotive, nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr über.
Ich denke, wer ein wenig mit offenen Augen durch die Welt geht, wird fast überall interessante Fotomotive finden.
Es muss nicht immer Sonne sein
Da es mit dem Sonnenschein nicht weit her war, vergnügten wir uns im Nebel. Nebelschwaden zogen durch die Landschaft. An Fernblicke war nicht zu denken. Aber die Stimmung hatte trotzdem etwas.
Es muss ja nicht immer blauer Himmel und Sonnenschein schein sein. Ganz im Gegenteil, Fotografieren im Schnee und Nebel macht auch Spaß und Fotos im Schnee und Nebel wirken etwas diffuser, ja fast mystisch. Auch die Stimmung ist so. Wenig Laute in der Natur, vom Nebel verschluckt.
Dort wo wir unterwegs waren, sahen wir kaum Menschen. So konnte ich in Ruhe ein paar Fotos machen. Lediglich der frische Wind und die relative Kälte sorgten dafür, dass unser Aufenthalt nicht so lange dauerte.
Achte auf die Belichtung
Beim Fotografieren im Schnee und Nebel besteht die Gefahr, dass die Bilder zu dunkel werden. Besonders im Automatikmodus belichtet deine Kamera zu dunkel. Versuche deshalb im manuellen Modus deiner Kamera zu fotografieren und belichte lieber etwas über.
Alternativ kannst du auch die Belichtungskorrektur deiner Kamera nutzen und damit die Belichtungszeit etwas erhöhen. Im Zweifel, einfach mal die Bedienungsanleitung lesen. 🙂
Mit dem Smartphone die Belichtung ändern
Wenn du mit einem Smartphone fotografierst, kannst du auch hier die Belichtung ändern. Berühre einfach den Bildschirm so lange, bis das Symbol einer Sonne erscheint.
Mit dem Finger kannst du dann dieses Symbol nach oben oder unten schieben und so die Belichtung ändern, also entweder überbelichten oder unterbelichten. Mit ein bischen Übung ist das Fotografieren im Schnee und Nebel auch mit dem Smartphone gar nicht so schwierig.
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