Klatschmohn – Rotes im Grünen
Klatschmohn roter Kontrast auf grünem Hintergrund
Immer schön finde ich die roten Blüten des Klatschmohns. Besonders schön leuchten die Pflanzen, wenn sie in einem grünen Feld stehen. Bei einem Ausflug in die Eifel habe ich einige Fotos dieser Pflanze aufgenommen.
Mehr zum Klatschmohn
Beim Klatschmohn (Papaver rhoeas) handelt es sich um eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Bekannt ist der Klatschmohn auch unter dem Namen Klatschrose oder Mohnblume. Die Pflanzen erreichen Wuchshöhen von 30 bis 80 cm und werden ein bis zwei Jahre alt. Die Blütezeit dieser Mohnpflanzen reicht von Mai bis Juli. Ein einzelnes Exemplar blüht jedoch nur zwei bis drei Tage. Die beim Klatschmohn typischen, rund 2 cm großen Kapselfrüchte enthalten einige Hundert im Extremfall bis zu 5000 sehr kleine, dunkle Samenkörner (bis 1 mm).
Die Herkunft des Klatschmohn
Der genaue Herkunftsort des Klatschmohns ist nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass Eurasien oder Nordafrika die ursprüngliche Heimat war. Es handelt sich dabei um Gebiete, in denen schon lange Ackerbau betrieben wird. Zusammen mit dem Ackerbau verbreitete sich auch der Klatschmohn weltweit. Seine Verteilung reicht von den Dauerfrostzonen bis zu den Subtropen. Er bevorzugt allerdings die nördliche gemäßigte Zone.
Die Verbreitung des Klatschmohn
In Deutschland findet man den Klatschmohn verbreitet in Getreidefeldern (sofern nicht intensiv durch Herbizideinsatz bearbeitet) ab und zu auch auf Schutt und an Wegrändern oder sonstigen Brachflächen. Sehr häufig findet man größere Mengen beispielsweise an ungespritzten, offenerdigen Straßenböschungen. Als Pionierpflanze findet man den Klatschmohn auch auf lockeren und steinigen Brachen. Bleibt er ohne Konkurrenz, bildet er größere Bestände, die allerdings im Laufe der Zeit von Gräsern und anderen Pflanzen zurückgedrängt werden. Auch zur “Begrünung” von Ödflächen wird Klatschmohn angesät.
Inhaltsstoffe des Klatschmohn
Obwohl im Klatschmohn viele Alkaloide nachgewiesen werden, beispielsweise der weiße Milchsaft, können sie aber nicht wie beim bekannten asiatischen Schlafmohn, zur Herstellung von Opium etc. verwendet werden.
Mehr zum Klatschmohn finden Sie hier: de.wikipedia.org/wiki/Klatschmohn
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