Wer den Norden Thailands besucht, sollte es nicht versäumen, auch zum höchsten Berg des Landes zu fahren, dem Doi Inthanon. Er ist mit seinen 2565 Metern der höchste Berg Thailands und liegt in einem Nationalpark, der nach ihm benannt ist.
Von Chiang Mai aus sind es etwa 100 km zum Berg. Man kann mit einem Bus dorthin fahren, in Chiang Mai gibt es genügend Anbieter, oder aber mit einem Mietwagen oder Moped.
Die Strecke führt von Chiang Mai aus auf der Nationalstraße 108 etwa 60 km nach Süden. Sie führt teilweise am Ping Fluss entlang. Wenn man Chom Thong erreicht, sollte man sich nach rechts wenden. Etwa 40 km geht die Straße dann langsam hinauf in die Berge bis auf rund 200 Meter Höhe. Auf dem Weg zum Gipfel des Doi Tnthanon lohnt sich auch ein Besuch des Wachirathan-Wasserfalls. Der Wasserfall liegt 750 Meter NN Metern Höhe, kommt aus der Mae Klang-Schlucht und fällt aus 70 m in die Tiefe.
Kurz vor dem Gipfel sind zwei große Chedis errichtet worden. Sie sind so modern, dass neben den Treppen zum Aufstieg, überdachte Rolltreppen gebaut wurden. Von den Chedis hat man einen guten Überblick über die bewaldeten Berge in der Region.
Im Dezember und Januar ist es ziemlich kalt in der Höhe. 10 Grad sind keine Seltenheit. Nachts kann die Temperatur sogar bis an den Gefrierpunkt sinken. Als wir im letzten Februar dort waren, lagen die Temperaturen bei etwa 15 Grad. Daher ist es ratsam, immer einen Pullover oder einen Jacke mit sich zu führen.
Auf dem Gipfel befindet sich eine militärische Station. Außerdem gibt es ein Besucherzentrum und eine Ausstellung über die Geschichte des Nationalparks und dessen Erschließung. Ein kleines Restaurant darf natürlich auch nicht fehlen.
Gegenüber vom Besucherzentrum führt ein Naturlehrpfad, teilweise über schmale Holzstege, durch einen Rhododendronwald und durch das dort gelegene Hochmoor. Er ist zwar nur ein paar hundert Meter lang, aber es lohnt sich wirklich.
Ich war bisher zwei mal dort. Der Pfad zeigt eine Vegetation, die gar nicht ins Klischee eines Landes wie Thailand passt. Die Pflanzenwelt ist den Besuch allemal wert. aber auch Vogelfreunde kommen ebenso auf ihre Kosten wie Tierfotografen, die dort häufig unterwegs sind. Die Artenvielfalt, hier am höchsten Berg Thailands, ist sehr hoch.
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